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Unsere Natur

Thurbruch

Am Südufer des Gothensees (600 ha) gelegenes Niedermoorgebiet (ca. 16 km²). Wo sich heute Feuchtwiesen befinden, war früher einmal Meerufer. Nach stetiger Dünenbildung blieb von der einstigen Meeresbucht eine Seenlandschaft zurück. Noch bis vor 200 Jahren war das Thurbruch (slaw. "Auerochsen-Sumpf") ein unberührtes Urwald - und Sumpfgebiet. Mit dem Einsatz der Wassermühlentechnik stieg der Wasserspiegel stetig an. Die spätere Rückgewinnung des verlorenen Landes begann um 1770 unter König Friedrich II. von Preußen und wurde bis in die Neuzeit stetig weiterentwickelt. Seit einigen Jahren erfolgt die Rekultivierung des Bruchs und ist heute ein geschützter Lebensraum für Moorfrösche, Fischotter, Fasane. Tipp: Aus der Zeit der "Landgewinnung" stammt auch das Windkraftschöpfwerk.

-Inseln
Greifswalder Oie Das frühere Jagdrevier des schwedischen Feldmarschalls Carl Gustav Wrangel entwickelte sich mit Beginn des Badetourismus zu einem beliebten Ausflugsziel. Nach der Überfahrt von Peenemünde (Fahrzeit: ca. 90 Min.) haben sie etwa zwei Stunden Landgang. Die heute unbewohnte und wildfreie Insel (ca. 0,9 km², NSG, seit 1990) mit seiner Wald-, Wiesen- und Klifflandschaft ist ein sicherer Platz für zahlreiche seltene Pflanzen (u. a. Ilex, Stranddistel, Wildbirne) und ein Paradies für zahlreiche heimische sowie Tausende Zugvögel   (u. a. Haubentaucher, Seeschwalben, Kormorane). Bemerkenswert: Freilaufende zahme Shetlandponys (seit1977 bis vor ein paar Jahren). Tip: Die kleine Naturkunde-Ausstellung des Vogelschutzvereins Jordsand im "Inselhof" am Hafen.


Insel Ruden Das kleine unbewohnte Eiland (0,3 km²) vor der Nordküste Usedoms steht wie der Peenemünder Haken (NSG) seit 1920 unter Schutz. Die einstige Lotseninsel (seit 17. Jhd.), später auch als Zollstation (der DDR) genutzt, besitzt weitestgehend unberührte Naturlandschaft mit Sanddünen, Dünenwäldern (Kiefern, Buchen, Eichen) und Dünengrasgebieten. Mit etwas Glück können sie hier noch den Seeadler kreisen sehen. Der Südteil der Insel ist für Kormorane, Kraniche und Wildgänse ein wichtiger Rastplatz während der jährlichen Vogelzüge. Tipp: Nach der Überfahrt (Fahrzeit: ca. 45 Min.) haben sie etwa eine Stunde Landgang. Der Mündungsbereich des Peenestroms im Nordwesten Usedoms ist eine Landschaft mit ausgedehnten Flachwassergebieten (u. a. Sümpfe, Salzwiesen). Das NSG (seit 1920) umfasst eine Gesamtfläche von 18,5 km² (einschließlich Struck, Insel Ruden).


Insel Wollin Die polnische Insel (265 km²) östlich von Usedom ist für Kultur- und Naturfreunde gleichermaßen ein Muss. Der Naturpark Wollin (47 km², seit 1960) besticht durch ausgedehnte Buchen- und Nadelwälder sowie Dünen und Steilküsten. Besuchen sie das Wisentreservat (seit 1976) von Misdroy (u.a. Nationalpark-Museum) sowie das Archäologische Museum und den Galgenberg (u.a. Grabhügel) der uralten Stadt Wollin ("Byzans des Nordens", urspr. 9. Jhd.) Tipp: Ideal für Radwanderungen.

-Kölpinsee Der Kölpinsee In unmittelbarer Nachbarschaft zur Ostsee, lediglich durch die Düne und den darauf verlaufenden Radweg getrennt, liegt ein Kleinod der Gemeinde Loddin- der Kölpinsee. Sagenumwoben ist nicht nur seine Lage, sondern auch seine Entstehungsgeschichte und die daraus resultierende Beschaffenheit. Der See weist an seiner tiefsten Stelle mehr als 50 m aus. Interessant ist zudem die Existenz einer kleinen mit Bäumen bewachsenen Insel, auch Schwaneninsel genannt, die Zufluchtsort von allerlei Wassergeflügel ist.

-Korswandt
Naturpark Insel Usedom Der Naturpark (ca. 500 km², mit 14 NSG) umfaßt den gesamten deutschen Teil der Insel Usedom einschließlich Achterwasser, Insel Ruden, Halbinsel Struck, Kleines Haff, Peenestrom und angrenzendes Festlandufer. Das Hinterland der lebhaften Seebäder hat bis in die heutige Zeit nichts von seiner Ursprünglichkeit eingebüßt. Die abwechslungsreiche Mischung aus Wald-, Seen-Moor- und Wiesenlandschaft sowie Dünen und Steilufer an der Außenküste sind ein idealer Lebensraum für zahlreiche geschützte Tier (u. a. Seeadler, Eisvogel, Gefleckte Smaragdlibelle, Kreuz- und Fischotter) und Pflanzen (u. a. Wollgras, Sonnentau, Krähenbeere, Stranddistel) Tipp: Die Ausstellung über Flora/Fauna der Region im Naturschutzzentrum Karlshagen.

-Ückeritz Naturlehrpfad "Wockninsee" Im Laufe der Jahre ist hier ein Verlandungsgebiet entstanden, das einer Reihe von gefährdeten Pflanzen und Tieren Schutz und Heimat bietet. Im augenblicklichen Verlandungsstadium wird der See von sogenannten "schwingenden Sumpfgürteln" umgeben und geteilt. Der Naturfreund findet hier solch seltene Pflanzen wie Kriechweidenbüsche, Schneideried, Sonnentau, Wasserschlauch. Zudem brütet hier der Kranich und Schwimmblasen von Fischen auf der Wasseroberfläche weisen auf die Existenz von Sumpfschildkröten hin. Der Naturlehrpfad beginnt in Ückeritz und führt zunächst parallel zur Bahnlinie und dann links in Richtung Ostsee durch einen Fichte-, Douglasien- und Lärchenwald.
Gesteinsgarten Wald, Wasser, Weiden, Äcker und Strände prägen das weiche Landschaftsbild der Insel Usedom, vielfach bereichert von verschiedenartigen Gesteinen, den Findlingen. Die Findlinge offenbaren nicht nur die Geschichte ihrer Herkunft, Entstehung und langen Gletscherreisen, sondern auch wie sie durch Verwitterung zur Bodenbildung beitragen und damit auch menschliche Lebensgrundlagen schaffen. Die ausgestellten Findlinge stellen in wissenschaftlichem Sinne feste Mineralanhäufungen dar, die im Bereich der Erdkruste und Erdoberfläche im Verlauf von Jahrmillionen entstanden sind

 

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