>>
Kaiserbäder >> Natur
>> Seebrücken
>> Benz >> Sternwarte
>> Koserow
>> Pudagla
>> Stadt Usedom
>>
Trassenheide >>
Gedenkatelier R.Werner >> Kachlin
Seebad Trassenheide
Das Besondere des Seebades Trassenheide ist die weitgehend unberührte
Natur, der breite Waldstreifen, der breite feinsandige Ostsee-Strand
und der unmittelbare Anschluß an das Rad- und Wanderwegenetz der Insel
Usedom.
Ob ganz einfach zu Fuß, mit dem Rad oder sogar auf einem Pferderücken;
die gewonnenen Eindrücke werden unvergesslich bleiben.
Selbstverständlich ist auch direkt am Strand aktive Erholung möglich.
Im Sommer Beachvolley - ballturniere laden Jung und Alt zum Mitmachen,
ebenso die jährliche große DLRG/NIVEA - Strandparty. Großer
Beliebtheit erfreut sich auch auf der Ostsee das Bananefahren. Die von
der Sportschule angebotenen Wassersportgeräte, wie z. B. Katamarane,
Surfbretter und Kanus, können direkt am Strand ausgeliehen werden.
In den kühleren Jahreszeiten einfach mal sich in den Strandsand legen
und die Sonnenstunden nutzen und sich selber die kneipsche Kur
verordnen.
Besuchen Sie auch unsere
Schmetterlingsfarm.
Der Ort
Trassenheide wurde erstmals 1786 im Kirchbuch von Krummin unter den
Namen Hammelstall urkundlich erwähnt.
Um Schafherden vor einer plötzlichen Überflutung durch die Ostsee zu
schützen, errichtete man einen großen Schafstall, der dem Ort vorerst
seinen Namen gab. Am 12. Dezember 1823 verfügte das königliche
Finanzministerium die Gründung der Hering-/Fischerkolonie
"Hammelstall". 13 Fischer siedelten "in einer öden abgelegenen
Strandgegend", die im Besitz der Domäne Mölschow war.
Der Heringsfang fiel in den ersten Jahren gut aus und bescherte der
Kolonie einen raschen Aufschwung. 1840 gab es bereits 138 Einwohner.
Es folgten Jahre schlechter werdender Fangerträge. Fischer suchten
nunmehr ihren Lebensunterhalt durch Vermietung an Sommer- und
Feriengäste aufzubessern. 1908 erhielt die Kolonie auf Antrag den
Namen "Trassenheide".
Er geht zurück auf die nahegelegene Försterei "Trassenmoor" und die
angrenzende, mit Heidekraut bewachsene "Wilde Hütung". 1905 kamen
bereits erste Badegäste. 1928 wurde Trassenheide zur selbständigen
Gemeinde ernannt.
Die von der Deutschen Wehrmacht errichtete Heeresversuchsanstalt in
Peenemünde warf auch ihre Schatten auf Trassenheide. Im August 1943
wurde der Ort von einem Bombenangriff, der Peenemünde galt, getroffen.
Erst 1947 begann wieder der Badebetrieb. Mit dem Rückgang von
Fischerei und Landwirtschaft gewann der Tourismus mehr und mehr an
Bedeutung.
>> zurück zu den Freizeitseiten >>
zur Galerie "Freizeitangebote"